Die Ergebnisse der neuesten PISA-Studie von 2023 haben Deutschland erneut mit Herausforderungen im Bereich der basalen Kompetenzen konfrontiert. Insbesondere die Lesekompetenz zeigt sich als ein Schlüsselfaktor für die schulische Leistungsfähigkeit. Die Mittelpunktschule Trebur hat sich daher entschieden, jetzt erst recht aktiv gegen den negativen Trend vorzugehen.

Wir setzen auf innovative Maßnahmen, damit Lesen wieder Spaß macht!

In der Betreuten Lernzeit wird nun eine spezielle Leseförderung für die Kinder angeboten. Doch nicht nur in der Schule, auch zu Hause soll das Lesen wieder Spaß machen. Jedes Kind hat die Möglichkeit, sich das ganze Jahr über Bücher aus unserer Mediothek auszuleihen. Diese Bücher werden dann innerhalb einer festgelegten Zeit gelesen.

Um die Fortschritte zu dokumentieren, wird für die Schülerinnen und Schüler eine Lesemappe eingeführt, die in der Schule verbleibt. Hier werden nicht nur die Lernentwicklungen festgehalten, sondern auch die gelesenen Bücher im Laufe des Schuljahres nachverfolgt. Zusätzlich haben die Schülerinnen und Schüler Zugang zur Lernplattform www.antolin.de, auf der zu jedem gelesenen Buch Quizfragen beantwortet werden können.

Die Fleißigen werden belohnt! Die Schülerinnen und Schüler, die sich besonders engagieren, erhalten nicht nur Leseurkunden, sondern auch Lobbriefe. Die können dann stolz mit nach Hause genommen werden. Diese Maßnahmen dienen nicht nur der individuellen Leistungsinformation, sondern fördern auch eine positive Einstellung zum Lesen.

Die Mittelpunktschule Trebur setzt zudem auf vielfältige Veranstaltungen und Aktivitäten, um die Freude am Umgang mit Büchern zu steigern. Dazu gehören Autorenlesungen, ein Vorlesewettbewerb, die Teilnahme am Welttag des Buches sowie am Internationalen Vorlesetag. Solche Events schaffen nicht nur eine lebendige Leseatmosphäre, sondern fördern auch den Austausch und die Gemeinschaft der Schülerinnen und Schüler.

Ein solch ganzheitliches Konzept kann jedoch nur erfolgreich sein, wenn es auf breite Unterstützung stößt. Daher bitten wir ganz herzlich alle Eltern, Erziehungsberechtigte und die gesamte Schulgemeinschaft, sich aktiv einzubringen. Es geht nur zusammen!

Zusammen können wir den PISA-Trend umkehren und eine positive Veränderung bewirken.

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