Elternarbeit an Schulen findet üblicherweise - so auch bei uns - vor allem im Rahmen der einzelnen Klassen und im Schulelternbeirat (SEB) statt. Das zweite wichtige Feld, ist die Unterstützung von Schulfeiern und Festen bzw. Einzelveranstaltungen.
In der Vergangenheit haben wir uns außerdem bei der Gestaltung des Außengeländes dort eingebracht, wo viele Hände oder neue Ideen erforderlich waren. Bei allen Aktivitäten, die die Mittelpunktschule auf den Weg zu einer Ganztagsschule durchläuft, versuchen wir die Richtung mitzubestimmen, so auch bei der Auswahl des Betreibers unserer Mensa mit gesunder, aber auch preiswerter Kost.
Die Gestaltung des Nachmittagsprogramms mit AGs und Unterricht sowie ein Angebot zur Hausaufgabenbetreuung liegt nun in den Händen der Schule. Allerdings freuen wir uns, wenn auch Eltern ein AG-Angebot machen. Ein Schulchor könnte unsere Angebotspalette erweitern, wenn wir denn jemand fänden, der oder die einen solchen Chor leiten würde ...
Wohin die – üblicherweise – ehrenamtliche Mitarbeit der Eltern auch führen kann, zeigt das Beispiel von zwei Müttern, die aus der Planungsphase bei der Umwandlung in eine Schule mit Ganztagsangeboten heraus eine bezahlte Teilzeitanstellung im Ganztagsbüro bzw. in der Schulbibliothek erhielten.
Nicht jeder möchte oder muss gleich ein Amt übernehmen, es gibt viele andere (befristete) Aufgaben wie z.B. die bei der Organisation einer Veranstaltung zur Berufswegeplanung mitzuhelfen oder einen Sponsor für besondere Aktionen zu finden.
Im Ergebnis zeigt es uns aber immer wieder, dass man als Eltern die Schule und somit das Lernumfeld unserer Kinder maßgeblich mitgestalten kann, wenn man Ideen und Tatkraft einbringt. Auf diesem Weg sind wir niemals fertig, es warten immer neue Aufgaben. Wir haben in der Vergangenheit einiges bewegen können und werden den Weg weitergehen.
Abschließend kann man sagen: Elternarbeit an der MPS ist gewünscht, wird unterstützt und lohnt sich! So war es in der Vergangenheit und so ist es für die Zukunft.